Vita

Mein Name ist Ute Vogel-Rusche, geb. Vogel.hkh-vorstand-ute-vogel-rusche-beiraetin

Meine Leidenschaft und mein Leben ist das Zeichnen mit Licht.

Man Ray sagte einmal einen sehr gut auf mich passenden Satz.«Ich male das, was ich nicht fotografieren kann. Ich fotografiere das, was ich nicht malen will. Ich male das Unsichtbare. Ich fotografiere das Sichtbare.»

Gerade die Darstellung von Menschen mit ihren vielen verschiedenen Facetten faszinieren mich beruflich, wie auch in eigenen privaten Projekten. Einen flüchtigen Moment für die Ewigkeit festhalten, ist für mich pure Magie.

Wenn ich die Ruhe suche, dann gehts raus in die Umwelt. Landschaften, Architektur, Details und Strukturen lassen mich das Treiben  der Welt für einen Moment ausblenden.

Berlin ist seit meiner Geburt 1978 meine Heimat. Dort durchlief ich von 1985-1998 meine Schulausbildung bis zum bestandenen Abitur in Berlin. Während der Oberstufe besuchte ich den Photolaborkurs des Gymnasiums. Später übernahm ich die Leitung des Kurses und teilte meine Begeisterung mit den Teilnehmern.

Die Suche nach einer Lehrstelle, um mein Hobby zum Beruf mit Berufung zu machen, war schwierig. Letztendlich half mir mein Mut und das Schicksal. Während einer Fotomesse mit Börse unterm Berliner Funkturm lief ich mit einem Schild „Wer gibt mir eine Chance?19 jährige Abiturientin sucht Lehrstelle zur Fotografin.“ herum.

Ich sollte dort meinen zukünftigen Chef und Ausbilder Bernd Siegel kennenlernen. Er war dort das einzige Mal aus Wiesbaden zur Börse gekommen, um alte Kameras zu verkaufen. Er war begeistert von meiner Aktion und sein Lehrling gerade abgesprungen.

Ich schrieb eine Bewerbung und war zum Osterfest 4 Tage Probearbeiten in Mainz. Danach war ich stolze Besitzerin eines Lehrvertrages.

Direkt nach der Abiturprüfung 1998 stand der Umzug nach Mainz auf der Tagesordnung und Start der Ausbildung im Portraitstudio Foto Rimbach in Mainz. Ich hatte einen Fotografen mit Leib und Seele gefunden, der sein Wissen an mich weitergab. Im Sommer 2001 beendete ich die Ausbildung mit  einer sehr erfolgreichen Gesellenprüfung. Mein Lehrherr bot mir eine Festanstellung bei Foto Rimbach www.foto-rimbach.de. Ich nahm dies gerne an.

Im November 2001 wurde ich Landessiegerin im Leistungswettbewerb der Handwerksjugend/Fotografenhandwerk Rheinland-Pfalz mit meinen Prüfungsbildern und bundesweit erreichte ich den 7. Platz.

In der Zeit meiner Anstellung revolutionierte sich die Fotografie von analog zu digital. Ich lernte beide Seiten kennen und schätzen.

Im Sommer 2008 zog es mich nach Hamburg und dort arbeitete ich bis 2015 (incl. Elternzeit) als fest angestellte Portraitfotografin in einem kleinen familiären Studio.

Von Oktober 2008 bis Anfang 2012 war ich Mitglied bei der Aphasiker Selbsthilfe in Hamburg e.V. und arbeitete ehrenamtlich, um Menschen, die nach einen Schlaganfall ihre Sprache verloren haben, zu helfen. Dieses Engagement entstand aus einer persönlichen Betroffenheit in meinem Umfeld.

Um meine eigenen fotografischen Projekte voranzutreiben und einen Ausgleich zur pflegerischen Arbeit zu haben, schloss ich mich im Sommer 2010 dem Xing Fotostammtisch Hamburg an.

Meine fotografische Entwicklung erhält ständig neuen Anschub und ich konnte schon einige eigene Projekte verwirklichen. Ich freue mich auf die noch folgenden neuen Felder und Wege der Photographie.

Das Leben geht seltsame Wege und so änderte sich privat im Jahr 2011 mein Leben komplett. Ein neuer Mann trat unvermutet in mein Leben, nicht gesucht aber gefunden bei der Photographie, jemand mit dem mich nicht nur meine Leidenschaft zur Photographie verbindet. Es folgte die Hochzeit 2012 und 2013 wurde ich Mutter eines wunderbaren, fröhlichen leider schwer kranken Frühchens und ein neuer Kampf begann und wird mich nun mein Leben lang begleiten. Die Photographie stand eine Weile hinter dem Lebenskampf an und begleitete mich und uns doch durch diese schwere Zeit, schuf Erinnerungen an Existenzielles, an einen Überlebenskampf der bis dato gewonnen ist.

Ich engagierte mich von 2014-2020 ehrenamtlich für unser Kind in einem Selbsthilfeverein für Eltern herzkranker Kinder.

Mein großes Herzensprojekt realisierte ich von Sommer 2015 bis Frühjar 2016.
In dieser Zeit erstellte ich ehrenamtlich für diesen Verein die neue Homepage in WordPress, legte die Facebook-Seite und Gruppen an. Auch die dort verwendeten Fotos stammen weitgehend von mir. Weiterhin für diese Homepage von mir betreut.
Mein Mann und ich entwarfen einen neuen Flyer, neue Antragsformulare, Roll-Ups und Plakate.
Jedes 100 ste Kind kommt mit einem angeborenen Herzfehler zur Welt, jährlich ca 6000 Kinder nur in Deutschland und doch wissen so wenige Leute davon und was dies für die betreffende Familie bedeutet.

Die Technik, mit der ich schon in Berührung gekommen bin.

Kameras  Digital           : Canon 20D (Eigentum), Canon 40D (Eigentum), Canon 7D (Eigentum)
Mittelformat                 : Mamiya 645 J (Eigentum), Mamiya RZ67
Großformat                   : Plaubel 9×12
Digital                           : Canon EOS 1Ds, 5D, 350 und 10D, Nikon D 300, Nikon D 800

Multiblitz Blitzanlage, Hensel Blitzanlage